misshappyreading: russland
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27 Februar 2020

[Anzeige/Rezension] Der Bär und die Nachtigall - Katherine Arden
Ein kleines Dorf im Norden Russlands. Ein kleines Mädchen. Ein wenig Magie. Und viel Schnee. Wasja sieht was anderen verborgen bleibt. Zauberei und Folklore, wie in den alten Geschichten, sind Schnee von gestern für viele. Doch Wasja weiß, in den Wälder lauert der Winterkönig. 

Ich kann gar nicht sagen wie lange ich dieses Buch schon anschmachte. Ehrlich. Schon als es noch keine Deutsche Version gab habe ich von der Geschichte geträumt. Allein die Aufmachung ist doch ein absoluter Hingucker! 





Ich gebe es zu, am Anfang habe ich ein bisschen gekämpft. Nicht weil das Buch nicht gut ist, sondern eher weil ich die Zeit zum lesen nicht gefunden habe. Und dann warten da so viele Seiten auf einen ...  


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Diese alten Märchen haben schon einen besonderen Flair. Mit jedem Kapitel taucht man weiter ab zwischen den Schneebergen und Zwiebeldächern. Beim lesen habe ich auch gerne slawische Folkmusic laufen lassen - pure MAGIE BEIM LESEN.

Grundsätzlich bin ich ja eh ein großer Fan von passender Musik beim Lesen. Das steigert nochmal das Kinofeeling, welches sich bei einem guten Buch einstellt. 


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Nach anfänglichen Schwierigkeiten habe ich mich soooooo in dieses Buch verliebt. All die einzelnen Geschichten und Personen haben sich zu einem großen Gesamtbild zusammen gefügt und ich konnte das Buch nicht mehr weglegen.

Wem es auch so geht auf den ersten Seiten: HALTET DURCH! Es lohnt sich!

Als ich dann drin war in der Geschichte habe ich mich in jeden Aspekt des Buches verliebt. Ich kann den Hype um diese Story nachvollziehen. Wer sich für Märchen begeistern kann ist hier goldrichtig.

Besonders toll fand ich auch dass der Klappentext eigentlich nichts über die Geschichte verrät. Ich hatte wirklich keine Ahnung wohin die Reise führen würde. Und genau das war mal eine schöne Abwechslung zu anderen Büchern.

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Ein Märchen zum eintauchen. Folklore, Mystik und Winter - perfekte Kombination.


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Erscheinungsdatum: Okt 2019 | Verlag: heynePreis: € 16,99 [D] |ISBN: 978-3-453-32003-1 | Seiten: 432 Seiten | Sprache: Deutsch

Dies ist ein Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung.



11 Februar 2019

[Anzeige/Rezension] Romanov - Nadine Brandes
I received a complimentary copy of this book from Thomas Nelson through NetGalley. Opinions expressed in this review are completely my own.


Anastasia “Nastya” Romanov has to smuggle a spell out of the palace on their way to exile. And she has help, Zash, a Soldier of the Bolshevik army. Nastya not only is frightened of the magic she is trying to hide but also her feelings for Zash. She should not like him, he is a puppet of the enemy, and he will point his gun at her and her loved ones.





In reality this was a heartbreaking story! The book did show quiet many of those horrible moments the family had to live through. I really enjoyed the idea of Anastasia 'escape' the way the author painted it!
Stories too far away from the truth make it hard to like, but the author did her research well.

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It is a YA Love story with some bloody pages. If you are aware of this and the fact that magic is a thing in this story, you will have a great time with Nastya.

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The only issue I had with this story, is that I missed the explanation for the spells. I get that it is magic and we have a certain imagination of that. But either I missed it, or it was not explained, how these spells work. How do they look? How do they work? That was all up to my imagination. Which is fine in a way, but I would have liked to know more about this whole spellthing.


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Knowing the history of the Romanovs well was not bad for the reading experience. The book takes another turn, obviously. 

Also I liked the writing style of the Author. I literally flew through the pages.

 
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Historical based YA story with some magic and blood! I enjoyed it very much!

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Erscheinungsdatum: May 2019 | Verlag: thomas nelson | Preis: € 8,99 [D] | ISBN: 978-0-78521-724-4  | Seiten: 352 Seiten | Sprache: Englisch

Dies ist ein Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung.




01 Oktober 2018

[Anzeige/Rezension] Guten Morgen, Genosse Elefant - Christopher Wilson
Juri Zipit ist zwölf Jahre und ein bisschen was. Juris Papa ist der Tierarzt des Hauptstadtzoos. Da lebt Juri auch. Doch in den Sommerferien passiert Unglaubliches. Plötzlich befindet sich Juri im Zentrum der Macht - mittendrin.

Als ich das Buch und vor allem den Klappentext entdeckt habe war ich angefixed. Die Inhaltsangabe hat mich sofort an ‚Den Hundertjährigen der aus dem Fenster stieg…‘ erinnert. Und ich wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte um den kleinen Juri, der zum Vorkoster des Stählernen wird und ein paar Wochen im Labyrinth der Historie verschwindet, ist einfach genial!




Beginnen wir von vorne. Als erstes möchte ich den Schreibstil ansprechen (hier sei der Übersetzer Bernhard Robben sehr lobenswert erwähnt). Seit Tagen zerbreche ich mir den Kopf wie ich den Stil nennen könnte, ich habe mich für: herzlich und lebhaft entschieden *schmunzel* 

Aber Hand aus Herz, die Geschichte ist so locker und schwungvoll erzählt, ich habe gar nicht gemerkt wie ich durch die Seiten geflogen bin. Ganz großes Kino Herr Wilson/Robben.


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Der Hauptdarsteller der Geschichte ist Juri. Klein Juri stolpert sehr unbeholfen durchs Leben, aber das hat einen Grund. Er wurde nämlich mal überfahren. Deshalb ist er nicht ‚ganz richtig‘ im Kopf. Genau diese Besonderheit bringt ihm einen Posten bei Stalin höchstpersönlich ein. Vorkoster! Noch lange kein Teenager muss Juri sogar den Wodka des Staatsoberhauptes verkosten.




Juri ist mir sehr ans Herz gewachsen. Schon auf den ersten Seiten habe ich ihn lieb gewonnen, doch je mehr man seiner Geschichte lauscht, desto mehr verliebt man sich in ihn.

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Das ganze Buch ist aus Juris Sicht geschrieben, das bedeutet so manches interpretiert er eben mit seinem kindlichen und eher langsamen Verstand. Nichts scheint ihm suspekt. Und so verkehrt der kleine Mann beschwingt in den obersten Kreisen des Kommunistischen Russlands.

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Über die Geschichte will ich gar nicht zu viel verraten. Nur so viel: Ich habe so oft geschmunzelt während dem Lesen.
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Ich habe mich von der ersten Sekunde an in dieses Buch verliebt! Der Schreibstil, Juri, die Geschichte selbst – große Leseempfehlung für die regnerischen Herbsttage!

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Erscheinungsdatum: August 2018 | Verlag: Kiepenheuer&Witsch | Preis: 19,00 [D] | ISBN: 978-3-462-05076-9  | Seiten: 272 Seiten | Sprache: Deutsch

Dies ist ein Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung.




07 März 2016

[Rezension] Anna und der Schwalbenmann - Gavriel Savit

 
 
Erscheinungsdatum: Februar 2016 | Verlag: cbt | Preis: € 16,99 [D] | ISBN: 978-3-570-16404-4 | Seiten: 272 Seiten | Sprache: Deutsch (übersetzt von  Sophie Zeitz-Ventura)

Allerdings verstand Anna immer noch nicht, was genau das Wort >>Krieg<< bedeutete. Aber zumindest hatte die Kürzung der Keksvorräte damit zu tun und das konnte sie einfach nicht gutheißen.

10 August 2015

[Rezension] Baba Dunjas letzte Liebe - Alina Bronsky

bibliographische Angaben

Erscheinungsdatum: August 2015
Verlag: Kiwi
Preis: € 16,00 [D]
ISBN: 978-3-462-04802-5
Seiten: 160 Seiten
Sprache: Deutsch