Daniel ist ein alter Mann, gefangen in seiner sterblichen Hülle. Elisabeth war als Kind seine Nachbarin und hat den alten Daniel gern. Nun besucht sie ihn im Pflegeheim und grübelt vor dem schlafenden Daniel über ihr eigenes Leben nach.
Das Jahreszeitenquartett der Autorin wurde von der Kritik hoch gelobt und ich dachte mir, welches Buch passt besser in den Herbst als ein Buch das genau so heißt.
Die ersten Seiten haben mich sehr verwirrt. Ein Blick in den verwirrten Geist eines Mannes der ein Jahrhundert auf dem Buckel hat.
Sobald die Erzählung bei Elisabeth angelangt war bin ich besser vorwärts gekommen.
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Ich verstehe warum dieses Buch so gelobt wurde. Der Schreibstil ist wirklich etwas besonderes und ich glaube ich habe nie ein ähnliches Buch gelesen.
Aber ich glaube ich habe mich selbst mit dem Buch überschätzt. Völlig am Ende nach deinem Tag mit zwei Kindern (unter zwei) schlug ich abends das Buch auf und musste mich so anstrengen der Geschichte zu folgen. Ich musste mich richtig durchkämpfen.
Habe mich immer wieder dabei erwischt wie ich geistig die letzten fünf Seiten völlig abgeschalten habe und keinen Schimmer was ich überhaupt gerade lese.
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Ich werde das Buch nochmal lesen. Wenn ich geistig ausgeglichen bin und mich darauf konzentrieren kann. Denn es ist gut. Keine Frage. Aber das Buch und ich haben im Moment nicht zusammen gepasst.
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Der Schreibstil ist wahnsinnig besonders und macht definitiv das Buch aus!
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Erscheinungsdatum: Okt 2019 | Verlag: luchterhand | Preis: € 22,00 [D] | ISBN: 978-3-630-87578-1 | Seiten: 272 Seiten | Sprache: Deutsch
Dies ist ein Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung.
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