[Anzeige/Rezension] Stranger Things: Finsternis - Adam Christopher - misshappyreading

23 August 2019

[Anzeige/Rezension] Stranger Things: Finsternis - Adam Christopher

New York 1977 - Mysteriöse Morde erschüttern den sonst ruhigen Stadtteil von Brooklyn. Jim Hopper, hat eine steile Karriere hingelegt und es vom Dorfpolizisten zum Morddezanat in New York City geschafft. Doch selbst den sonst so hart wirkenden Hopper erschüttern die rituell anmutenden Morde, die er und seine Partnerin aufklären müssen. 

Wenn ich schon die Vorgeschichte von Terrry lese und damit wie alles um das Hawkings Labor begann, dann muss ich ja wohl auch Hoppers Vorgeschichte lesen! Vor allem weil Hopper natürlich einer meiner absoluten Lieblinge ist. Abgesehen von Dustin, dem gehört mein Herz! Die Rezension zu Suspicious Minds, dem ersten Stanger Things Buch, findet ihr hier




Alles beginnt mit einer Frage von Eleven (ich werde sie nicht Elfi nennen, ich habe die Serie in OV angeschaut und Elfi ist für mich einfach nicht Eleven): Warum bist du Polizist geworden? 

Auch wenn es um Hoppers Vorgeschichte, genau genommen um seine Zeit in New York, geht, spielt das Buch nach der zweiten, vor der dritten Staffel. Das solltet ihr im Hinterkopf haben, falls ihr noch Nachholbedarf habt.

Reihenfolge:
Buch Suspicious Minds --> Staffel 1 --> Staffel 2 --> Buch Finsternis (teilweise Schauplatz zwischen Suspicious Minds und Staffel 1) --> Staffel 3

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Ich will ehrlich sein, das Buch kann ich fast nicht gut bewerten. Klar liebe ich Hopper. Ich mag seine Persona in der Serie wirklich gerne, allerdings darf der Hopper der Serie keine Grundlage für die Bewertung des Buches sein.  


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Warum fand ich das Buch nicht wirklich lesenswert? Mir war es thematisch zu viel. Zum einen beginnt die ganze Geschichte mit einem Serienmörder. Die Morde haben einen Hauch von Ritualmorden. Eigentlich ganz spannend. Doch dann gibts da auch noch Gangs, was wiederum nicht wirklich zur Stimmung von Ritualmorden passt. Dann kommt noch der FBI-Polizei Konflikt, der gefallene Cop, der heimlich weiterermittelnde Cop und die Wahrsagerin. Auch wichtig für die Geschichte wir haben natürlich wiedermal Experimente an Menschen.

Gefühlt haben hier fünf Personen separat an einer Buchidee gearbeitet und man hat sich am Ende entschieden alles in einen Topf zu werfen und gut umzurühren.

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Auch erfährt man keine besondere 'Wahrheit über Jim Hopper' wie das Buch betitelt ist, er war ein Cop und hat im New York der 70iger ermittelt... nicht das was ich als große Wahrheitsenthüllung erwartet hätte.

Eine gute Serienmörder Geschichte hätte ich toll gefunden. Eine spannende Gang-Undercover-Story hätte ich gerne gelesen. Aber alles auf einmal hat mich ehrlich gesagt nicht besonders gefallen. 

Damit ist das Buch weit hinter meinen Erwartungen geblieben, anders als der erste Teil. 

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Anders als beim ersten Teil keine Leseempfehlung, trotz Hopper als Protagonist. Für mich keine lesenswerte Geschichte und unrelevant für die Serie.


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Erscheinungsdatum: Juni 2019 | Verlag: penguin verlagPreis: € 15,00 [D] |ISBN: 978-3-328-10491-9 | Seiten: 528 Seiten | Sprache: Deutsch

Dies ist ein Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den Verlag für die Bereitstellung.

Rezension zum ersten Stranger Things Buch: Suspicious Minds




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