Kennt ihr sympathische Autoren? Frieda Bergmann ist so eine. Diese Buch hat sie erst einmal alleine veröffentlicht, bevor sie vom Blanvalet Verlag entdeckt wurde. Jetzt wo die kalten und kurzen Tage angefangen haben bin ich in Urlaubsstimmung, Irland hat sich da nach der perfekten Alltagsflucht angehört.
Was bei dem Buch raussticht ist die Schreibweise. Die Autorin kann schreiben. Da gibts keine Diskussion. Man flutscht gerade so durch die Seiten.
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Die Lämmer - im Buch gibt es erstaunlich viel Lamm (als Gericht). Als überzeugter Vegetarier muss ich sagen hat das 80% von Lily's Sympathie genommen. Nun muss man natürlich klar stellen, das ist nicht die Schuld der Autorin. Diesbezüglich bin ich zart beseitet. Das scherzhafte 'wenn wir die Lämmer nicht mehr brauchten gehts zum Metzger' ist für mich allerdings mehr als nur ein Satz, mir blutet dabei das Herz.
Der eine mag das verstehen, der andere nicht. Fakt ist. Das hat extrem an der Sympathieskala gekratzt.
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Was kann ich also allgemein über das Buch sagen? Auf jeden Fall ist die Geschichte vorhersehbar. Das haben Liebesromane so an sich. Wer zu einem Buch mit einem solchen Cover und Klappentext greift weiß genau worauf er sich einlässt.
Persönlich bin ich eher für Geschichten zu begeistern die einen mehr überraschen. Doch der Stil der Autorin, locker und salopp, hat das Buch zu einem sehr guten Entertainment gemacht.
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Charmant erzählte Geschichte, die zwar nicht überrascht aber unterhält.
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Erscheinungsdatum:
Oktober 2018 | Verlag: Blanvalet| Preis: € 9,99 [D] |
ISBN: 978-3-7341-0583-8 | Seiten: 416 Seiten | Sprache: Deutsch
Dies ist ein Rezensionsexemplar. Vielen Dank an den Verlag und die Autorin für die Bereitstellung.
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