Erscheinungsdatum: Dezember 2015 | Verlag: limes | Preis: € 14,99 [D] | ISBN: 978-3-8090-2657-0 | Seiten: 400 Seiten | Sprache: Deutsch (übersetzt von Alexandra Ernst)
Hier drin ist es schöner als da draußen, denn hier drin bin ich, was immer ich sein will.
INHALT
Ist heute ein guter Tag zum Sterben?, fragt sich Finch, sechs Stockwerke über dem Abgrund auf einem Glockenturm, als er plötzlich bemerkt, dass er nicht allein ist. Neben ihm steht Violet, die offenbar über dasselbe nachdenkt wie er. Von da an beginnt für die beiden eine Reise, auf der sie wunderschöne wie traurige Dinge erleben und großartige sowie kleine Augenblicke – das Leben eben. So passiert es auch, dass Finch bei Violet er selbst sein kann – ein verwegener, witziger und lebenslustiger Typ, nicht der Freak, für den alle ihn halten. Und es ist Finch, der Violet dazu bringt, jeden einzelnen Moment zu genießen. Aber während Violet anfängt, das Leben wieder für sich zu entdecken, beginnt Finchs Welt allmählich zu schwinden … (Klappentext)
EINSTIEG
Ich habe von dem Buch von Anfang an Bestleistung erwartet. Warum? Weil ALLE davon schwärmen. Die Erzählung wechselt zwischen Finch und Violet hin und her. So variiert auch die Länge der Kapitel sehr. Manche sind relativ kurz, andere länger, extrem lange Kapitel gibt es nicht (zum Glück).
Und ich gestehe, auf den ersten Seiten hab ich mich ein bisschen in Finch als Protagonisten verliebt.
PLOT
Finch bringt Violet wieder bei zu leben. Es war toll mit zu erleben, wie Violet wieder aus sich heraus kommt. Mir gefiel dass die Situation, Finch der Freak und Violet die Beliebte, nicht ganz so klischee-behaftet war wie erwartet. Um Finch habe ich mir genau so Sorgen gemacht wie es Violet tat. Ich bekam ihn nicht zu fassen wenn man so will. Ich verstand ihn schlicht weg nicht.
Eine Sache die mich das ganze Buch über störte war dass weder Violet noch Finch mit jemand sprechen wollten. Es tat mir fast in der Seele weh daran zu denken dass sie niemandem vertrauen wollten oder konnten.
CHARAKTERE
Tatsächlich legten die beiden eine Kehrtwende ein. Violet musste mir erst mal ans Herz wachsen, Finch war mir zu Beginn sehr sympathisch, doch zum Ende hin wurde ich immer wütender auf ihn. Abgesehen von den beiden Hauptcharakteren blieben die anderen Personen sehr farblos im Vergleich.
FAZIT
WEITERE REZENSIONEN
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Hey :)
AntwortenLöschenSchöne Rezi mal wieder! <3 Ich finde ja auch, dass der zweite Teil des Buches einfach mehr zu bieten hatte ... die Wendung gegen Ende hat mich auch recht unvorbereitet getroffen und dem Buch, für mich, aber dann doch noch das gewissen Etwas gegeben.
Durch den enormen Hype um das Buch, hatte man wahrscheinlich einfach teilweise zu hohe Erwartungen... ;)
liebe Grüße, Meike <3
Hallöchen meine liebe Nadine,
AntwortenLöschenhach ich kann das irgendwie gar nicht verstehen. Ich liebe dieses Buch so. Ich war so berührt und gefesselt und war immer zu den Tränen nahe und konnte so gut mit Finch mitfühlen. Ich war einfach begeistert und empfehle dieses Buch auch immer meinen Kunden.
Ich weiß gar nicht was ich noch dazu sagen soll.
Es war Liebe.
Liebst, Lotta
Hallo Nadine,
AntwortenLöschenich bin gerade so am rumstöbern und habe dabei deinen tollen Blog entdeckt :).
Du hast es wirklich schön hier und deswegen bleibe ich auch gerne als Leserin ;).
Liebe Grüße
Anie
http://anie1990.blogspot.de/
Hey Nadine :)
AntwortenLöschendas ist die erste Rezension, die ich lese, die nicht total begeistert von "All die verdammt perfekten Tag" war und ich bin richtig dankbar dafür! Ich bin mir nämlich eigentlich sicher, dass das Buch nichts für mich ist, aber die ganzen begeisterten Stimmen haben mich ein wenig stutzig gemacht. :D
Liebe Grüße,
Tati
Ein interessantes Buch. Ich frag mich wie viele Menschen sich diese Frage auch stellen (natürlich scherzhaft gemeint und nicht grad wenn man am Abgrund steht)
AntwortenLöschenTolle Wiedergabe =)
Ciliegia
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